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Zahlarten und Versand

Druckdaten

Wichtig für ein gutes Druckergebnis

 

Liebe Kunden,
bitte bereiten Sie Ihre Druckdaten nach den hier beschriebenen Vorgaben auf.
Wenn diese nicht eingehalten wurden, können wir leider keine Haftung für das Druckergebnis übernehmen.

 

Mögliche Dateiformate

Welches Dateiformat sollte meine Druckdatei haben?

Für den Druck sollten Sie Ihre Daten immer in einem geschlossenen, nicht mehr zu bearbeitbaren Format abspeichern. Das PDF-Format eignet sich ideal zum Drucken. Hier können alle Extras wie beispielsweise Cutkonturen, Heißfolienprägungen oder Sonderfarben abgedeckt werden. Für einfachere Produkte wie Flyer sind die Dateiformate JPEG/ JPG, TIFF/TIF oder ggf. auch EPS möglich.
Bitte achten Sie darauf, keines der folgenden proprietären Datenformate zu senden:
Docx (Word), AI, INDD, IDML oder PSD.
 

Daten aus Bildbearbeitungsprogrammen

Daten, die in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop erstellt wurden, benötigen wir als TIF- oder JPG-Datei. Für diese Daten gilt außerdem:

  • auf Hintergrundebene reduzieren
  • keine Alpha-Kanäle
  • keine Freistellungspfade

Diese Vorgaben gelten auch für Photoshop-Dateien, die in einem Layoutprogramm platziert werden.
 

TIF-Dateien

  • auf Hintergrundebene reduzieren
  • keine Alpha-Kanäle
  • keine Freistellungspfade
  • ohne Komprimierung speichern, Pixelanordnung Interleaved


JPG-Dateien

  • nur Standard JPG-Format verwenden, z.B. kein JPG 2000
  • mit maximaler Qualität und Baseline (Standard) speichern


PDF-Dateien

Bitte legen Sie Vorder- und Rückseite jeweils als eine einzelne Datei mit einem entsprechenden Dateinamen an.

PDF-Daten müssen dem PDF/X-3:2002 Standard entsprechen. Bitte beachten Sie folgende Vorgaben:

  • PDF-Version muss 1.3 sein
  • keine Transparenzen

Die Transparenzreduzierung muss so gewählt werden, dass Texte und Vektoren nicht in Bilddaten konvertiert werden. (Vorgabe: hohe Qualität/Auflösung; Die Bezeichnung kann von Software zu Software variieren.)

  • keine gefärbten Musterzellen/Kachelmuster
  • keine Kommentare oder Formularfelder
  • keine Verschlüsselungen (z.B. Kennwortschutz)
  • keine OPI-Kommentare
  • keine Transferkurven
  • Geben Sie ein Output-Intent an.

Zusätzlich zu den Bedingungen des PDF/X-3:2002 Standards gilt:

  • Alle Schriften müssen in die Datei eingebettet sein
  • keine Ebenen
  • keine Drehungen in den PDF-Seiten anlegen

Weitere Informationen zum PDF/X-3:2002 finden Sie unter www.pdfx3.org.
 



Datenformat/Beschnitt

  • Bitte legen Sie Ihre Druckdaten wie in den zusätzlichen Informationen des jeweiligen Produkts beschrieben an.
  • Da alle Daten zentriert platziert werden, muss das Motiv ebenfalls immer mittig auf der Seite stehen.
  • Eine im PDF angelegte TrimBox (Endformatrahmen) wird bei der Platzierung berücksichtigt und im gleichen Sinne mittig platziert.
  • Halten Sie Sicherheitsabstände von 3 – 5 mm z.B. von Text oder anderen Elementen, die nicht angeschnitten werden, zum Rand ein.
  • Wenn Sie Rahmen oder Outlines um Ihr Motiv anlegen möchten, müssen diese eine Mindeststärke von 4 mm vom Rand des Datenformats aufweisen.
  • Bitte legen Sie keine Falz-, Schneide- oder Passermarken an.
     


Auflösung

  • großformatige Produkte (DIN A2 und größer): 100 bis 150 dpi
  • Plakate (Digitaldruck) (außer DIN A3): 150 bis 200 dpi
  • alle anderen Produkte: 300 bis 356 dpi
     


Farbe

  • Farbmodus:CMYK oder Graustufen, 8 Bit/Kanal


maximaler Farbauftrag:

  • 300 % im Standard
  • 350 % für Plakate (Digitaldruck)


minimaler Farbauftrag:

Bei einer Farbdeckung unter 10 % kann die Farbe des Druckergebnisses sehr schwach erscheinen.
10 % Gelb wirken beispielsweise schwächer als 10 % Cyan.


Farbprofil:

ISO Coated v2 300% (ECI), erhältlich unter www.eci.org

  • In PDF-Daten ist das Farbprofil als Output-Intent anzulegen.
  • Bei Plakaten (Digitaldruck) ist das korrekte Farbprofil "Europe ISO Coated FOGRA27".


Sonderfarben:

  • legen Sie bei allen Produkten keine Schmuck- und Sonderfarben, sowie keine alternativen Farbräume in CMYK an, da dies zwangsläufig zu Fehlinterpretationen in der Farbgebung führt.
     


QR-Code richtig anlegen

  • QR-Codes müssen in 100% Schwarz angelegt werden (C=0, M=0, Y=0, K=100)
  • Achten Sie auf eine ausreichende Größe des QR-Codes. Je kleinteiliger der QR-Code angelegt ist, desto schlechter ist er lesbar.
  • Auflösung: 300 bis 356 dpi
     


Linienstärke

  • Linienstärke positiver Linien (dunkle Linie auf hellem Grund) müssen eine Stärke von mindestens 0,25 Punkt (0,09 mm) haben.
  • Linienstärke negativer Linien (helle Linie auf dunklem Grund) müssen eine Stärke von mindestens 0,5 Punkt (0,18 mm) haben.
  • Auch bei verkleinerten Grafiken dürfen die Linienstärken nicht unter den oben angegebenen Maßen liegen.
     


Schriftgrößen

  • Vermeiden Sie Schriftgrößen unter 6 Punkt.
     


Schwarz richtig anlegen

  • Schwarze und graue Objekte wie Texte oder Linien müssen immer in reinem Schwarz angelegt werden.BeispielCyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 60%
    oder
    Cyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 100%


Tiefschwarz

  • Bei schwarzen Flächen lässt sich ein Tiefschwarz durch das Zufügen anderer Farbanteile erreichen.
    Beispiel: Cyan 60%, Magenta 40%, Gelb 20%, Schwarz 100%
    Je nach Geschmack lassen sich andere Farbanteile so lange beimischen, bis der maximale Farbauftrag des Produktes erreicht ist.
    Dies ist für Texte und Linien nicht zu empfehlen, da es hierbei leicht zu Passungenauigkeiten kommen kann.


Seitenüberläufe in InDesign anlegen

Wenn das Druckmotiv über zwei Seiten hinweg gehen soll (linke und rechte Seite), bitten wir Sie, bei der Datenerstellung unser Hilfedokument zu beachten.